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Freitag, 26. Mai 2017

Reifenwechsel: Michelin T63

Reifenwechsel: Michelin T63


Jetzt kommt die grobe Stolle!

Nach nur 5500km ist der Heidenau K60 hinten wieder am Ende.


Obwohl der Vorderreifen locker noch einen Hinterreifen verkraftet hätte will ich lieber mal etwas gröberes probieren. Der K60 hat in der Größe für die CRF nur 9mm Profil im Neuzustand. Und auch wenn er auf der Straße einen tollen Job macht, ist die Seitenführung hinten im Dreck eher bescheiden.

Vorne noch gut
Ohne Reifenfreigabe gibt es nicht viel, was meinen Vorstellungen entspricht. Den TKC80 darf ich dann nur mit einem kleineren Hinterreifen fahren und den Michelin T63 nur mit kleinem Vorderrad. Die Testberichte beschreiben den T63 als guten Allrounder mit guten Offroadeigenschaften. Also genau das richtige für den nächsten Urlaub. Für Polen und Litauen sind Sand und Schotterwege angesagt, da kann ich den Reifen mal auf Herz und Nieren testen.
Also runter mit den Rädern und auf zum Reifendealer.

Knapp 11mm hinten

7mm vorn
Reifen montiert, auf zur  Probefahrt:


Der schmale Vorderreifen ist etwas kippeliger als der 90er K60 und durch die Stollen auch etwas schwammig. Ich hab erst mal angehalten und geschaut ob alle Schrauben fest sind oder ich einen Platten hab, Nach Überprüfung des Luftdrucks und 30km fahrt fühlt sich das alles schon besser an. Auf Schotter und Lehm ist schon mal bessser als mit dem K60.

Freitag, 19. Mai 2017

Reiseplanung Baltikum 2017

Reiseplanung Baltikum 2017

Reisen ist tödlich, für Vorurteile (Mark Twain)

Deshalb geht es im Juni wieder zum internationalen Transalptreffen ITT. Dieses Jahr laden die polnischen Freunde uns auf die Insel Lipa südwestlich von Danzig zu einem Treffen mit Transalp-Fahrern aus Polen und ganz Europa.

Wie fast immer, werde ich den Anfang der Anreise mit dem Anhänger zurücklegen und dann den schönen Teil der Tour mit dem Mopped fahren. Zuerst zum ITT und danach über Kaschubei und Masuren Richtung Kurische Nehrung in Litauen. Traumziel wäre dann der Berg der Kreuze.



Wahrscheinlich wird die Tour aber kürzer werden, den wir wollen möglichst auf den kleinen Nebenstraßen bleiben, die in dieser Region oft geschottert oder aus Sand sind. Und wenn man schon mitten im Enduro-Paradies unterwegs ist, fahre ich nicht mit der Transalp sondern mit der kleinen CRF. Nicht weil die Transalp das nicht könnte, die kann das besser als ich! Aber mit 70kg weniger bin ich einfach entspannter unterwegs. Und weil der Tigerfahrer nicht möchte, dass ich kreise um ihn fahre, kommt der mit seiner XT.
Oft ist weniger mehr















Der Rückweg geht durch die alten Wälder im Grenzgebiet zwischen Litauen und Polen. Mit etwas Glück sehen wir Elche und Wiesente. Und haben viel Spaß im Dreck.


Wie schon in der Tatra und im Balkan wollen wir flexibel bleiben und erst unterwegs via App ein Zimmer oder eine Ferienwohnung am Ziel buchen. Und wenn es uns irgendwo gefällt, bleiben wir dort und fahren ohne Gepäck.

Wenn das WLAN es zulässt, gibt es zwischendurch hier ein paar Bilder...


UPDATE:


Toll war es! Und wie erwartet etwas kürzer als geplant.


Den ausführlichen Reisebericht gibt es hier...


Sonntag, 7. Mai 2017

Zubehör: K&N Luftfilter für die CRF

Zubehör: K&N Luftfilter für die CRF

An der Transalp ist ein K&N LuFi schon seit 15 Jahren und mind. 80tkm im Einsatz und erfreut mich mit Wartungsarmut und gutem Durchzug bei niedrigen Drehzahlen. Ich habe den Kauf nie bereut.

Für die CRF hatte ich bei den großen Motorradzubehör-Firmen noch keinen entdeckt. Doch letzte Woche habe ich dann bei Ebay gesehen, dass es ein passendes Model gibt. Also gleich bestellt und eingebaut.


Der Filter wird mit einem Hilfsrahmen montiert und passt perfekt. Die Oberfläche ist etwas größer als beim originalen Filter, d.h. die Luft kommt leichter durch.

Also auf zur Probefahrt. Das Ansauggeräusch ist etwas lauter zu hören als vorher. Klingt, je nach Drehzahl, besser oder schlechter als vorher. Bei niedrigen Drehzahlen hängt der Motor besser am Gas und hat etwas mehr Drehmoment. Insbesondere auf meinem Arbeitsweg mit stellenweise mehr als 20% Steigung merk man den Unterschied. Die 180° Kehre kann ich jetzt im zweiten Gang fahren, ohne das es an der Kette hackt. Auf der langen Geraden beschleunigt die CRF jetzt bergauf im letzten Gang schon ab 80km/h. Vorher konnte ich erst bei über 90 hochschalten.

Alle Unterschiede sind wirklich klein, aber reproduzierbar. Der alte Filter hatte 13tkm hinter sich. Einen Vergleich mit einem neuen Zubhörfilter habe ich nicht.

Wer sich eine deutliche Leistungssteigerung verspricht wird enttäuscht. Beim Verschalten im Gelände kann der Durchzug untenrum schon was ausmachen. Der Tausch meiner schwergängigen Kette hatte deutlichere Auswirkungen.